Gerade in Zeiten von hohen Marktpreisen entscheiden sich immer mehr Eigentümer dafür, ihre Immobilie zu veräußern. Doch auch wer unverhofft eine Immobilie erbt oder aus privaten bzw. beruflichen Gründen umziehen muss, ist schnell mit einem anstehenden Immobilienverkauf konfrontiert.
Wem hierbei wichtig ist, dass der Verkauf zügig und zu einem fairen Preis über die Bühne geht, der sollte sich an einen professionellen Makler für den Immobilienverkauf wenden. Dieser verfügt nicht nur über das nötige Know-how zur entsprechenden Vermarktung des Objekts, sondern hat auch einschlägige Markt- und Branchenkenntnis, die für den Verkauf wichtig sind. Dies ist nicht nur für das spätere Führen der Verkaufsgespräche wichtig, sondern auch zur Ermittlung des richtigen Marktwertes. Denn vor allem zu hoch gegriffene Angebotspreise, die im laufenden Verkaufsprozess durch unübliche Preisnachlässe kaschiert werden, schrecken potenzielle Käufer ab.
Wer einen Makler für den Immobilienverkauf beauftragt, wird mit diesen zunächst einen Maklervertrag abschließen. Hierfür stehen zwar mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die jeweils unterschiedliche Rahmenbedingungen beschreiben, dem Makler sollte aber mindestens der Alleinauftrag erteilt werden. Damit hat er die Sicherheit, dass der Eigentümer parallel keine weiteren Makler mit dem Verkauf der Immobilie vertraut.
Nach der Beauftragung wird der Makler das Objekt zunächst bewerten und entsprechend der jeweiligen Marktsituation einen Marktwert festlegen. Zur Wertermittlung sollten dem Makler alle notwendigen Dokumente wie ein gültiger Energieausweis, Grundrisse, Baubeschreibung, Grundbuchauszug, Kataster- oder Flurkarte sowie eine etwaige Aufstellung über Sanierungs- bzw. Modernisierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden.
Diese kann er auch dazu verwenden, um im folgenden Schritt ein aussagekräftiges Exposé zur Immobilie zu erstellen. Dies beinhaltet neben allen relevanten baulichen und technischen Daten auch aussagekräftige Bilder sowie Grundrisszeichnungen. Das Exposé bildet auch zugleich die Basis für den weiteren Vermarktungsprozess. Deshalb ist es wichtig, bei der Erstellung des Exposés mit besonderer Sorgfalt und Genauigkeit vorzugehen. Alle Besonderheiten der Immobilie sollten gezielt herausgestellt werden.
Im Anschluss geht es an die Anzeigenschaltung: Dazu wird der Makler die Immobilie in sein Portfolio aufnehmen und entsprechend an sein Netzwerk an Kunden anbieten. Daneben wird die Immobilie auf einschlägigen Immobilienportalen sowie Tageszeitungen inseriert. Gerade für eine digital ausgerichtete Vermarktungsstrategie kann ein virtueller 3-D-Rundgang Sinn machen. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn eine überregionale Klientel angesprochen wird. So können sich die Interessenten bereits vorab von zu Hause aus einen hautnahen Eindruck von der Immobilie verschaffen, ohne dafür direkt einen weiten Anfahrtsweg in Kauf nehmen zu müssen.
Sobald sich die ersten Kaufinteressenten melden, gilt es deren ernsthaften Kaufabsichten sowie deren Kaufkraft mit gezielten Fragen festzustellen. Denn zur späteren Besichtigung vor Ort sollten nur solvente und wirklich interessierte Käufer eingeladen werden.
Der Makler für den Immobilienverkauf übernimmt hierbei auch das Zeit- und Terminmanagement der Besichtigungen, führt die späteren Kaufpreisverhandlungen durch und begleitet die Eigentümer über den notariellen Kaufvertrag bis hin zur ordnungsgemäßen Objektübergabe an den neuen Eigentümer.
Weitere Informationen finden Sie bei ORTMANN IMMOBILIEN.